Dienstag, 26. Januar 2010

London Calling pt.2

Zunaechst einmal verabschiede ich mich, wenn nicht schon getan, vom guten alten Umlaut. Den gibt es auf meiner Buero-Tastatur naemlich nicht. Und da ich keinen Laptop mit nach London genommen habe, ist dieser Rechner quasi mein einziger Zugang zur Aussenwelt.

London, London, was gibt es da schon zu erzaehlen?



Eine sehr sehr grosse und hektische Stadt ist dieses “London”, das die Roemer einst besiedelten, das dann spaeter mit fetten, Frauen koepfenden Koenigen und viktorianischem Tatendrang so von sich reden machte. Und vergessen wir nicht die Spice Girls! Nun zu meinen generellen Beobachtungen: Das schicke Hotel, in dem unsere Schulklasse auf Klassenfahrt Anno 2002 noch uebernachtet hat, gibt es nur noch teilweise, der Rest ist eine grosse Baustelle. Die Luft hingegen scheint irgendwie besser geworden zu sein... D.h. man schneuzt keinen Russ mehr ins Taschentuch, das ist doch mal etwas! Des weiteren gibt es in London sehr sehr wenig Muelleimer: Terrorgefahr. Ebensowenig scheint es Schwarzfahrer in der Bahn zu geben: Ueberall Aufpasser, Kameras, Schranken, die brav mit Ticket durchschritten werden. Ach ja, die Kameras. Das so genannte CCTV gibt es hier an allen Ecken. Eine Touristenguide-Dame hat neulich mal erwaehnt, dass sich 25% aller weltweiten Ueberwachungskameras in just dieser Stadt befinden. Ich glaub’s gerne.